Bulgarische Ärzte und Krankenschwestern haben am Montag mit einstündigen Warnstreiks eine bessere Finanzierung des Gesundheitswesens des Landes gefordert. Sie verlangten vor allem höhere Bezahlung an den staatlichen Krankenhäusern sowie bessere Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten. Vertreter der Gewerkschaften und der Opposition kritisierten, dass es in dem jungen EU-Staat seit 2001 „praktisch keine Reformen“ im Gesundheitssektor mehr gegeben habe. Bis Freitag wurden tägliche Warnstreiks angekündigt.