Keine Verletzten, aber Millionenschaden

Brand in Klinik

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Berlin -

Ein Feuer in der Ubbo-Emmius-Klinik in Aurich in Ostfriesland hat nach Angaben der Krankenhausverwaltung einen Millionenschaden angerichtet. Verletzt wurde niemand, wie Feuerwehr und Polizei am Samstag mitteilten. Das Feuer war am Samstagmorgen in einem Fachärztebereich im vierten Stock der Klinik ausgebrochen, in dem eine Patienten lagen.

Vorsichtshalber wurden rund 60 Patientinnen und Patienten aus zwei benachbarten Stationen und dem Kreißsaal innerhalb des Krankenhauses verlegt. Nachdem Feuerwehrleute den Brand nach knapp einer Stunde gelöscht hatten, konnten die angrenzenden Stationen wieder belegt werden. Was zu dem Feuer führte, war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Wie die Krankenhausverwaltung mitteilte, bleibt der von dem Brand betroffene Bereich vorerst gesperrt. Das Feuer war demnach in der Endoskopie ausgebrochen, wo unter anderem Magen- und Darmspiegelungen vorgenommen werden. Am Wochenende befinden sich dort laut der Klinik allerdings keine Mitarbeiter oder Patienten. Betroffene Patienten mit Terminen zu Beginn der neuen Woche in der Pulmologie und der Gastroenterologie sollten sich telefonisch bei der Klinik melden.

„Dank der sehr guten Zusammenarbeit von Einsatzkräften und Klinikmitarbeitern konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden“, teilten der Prokurist der Klinik-Trägergesellschaft, Heiko Goldenstein, und der Geschäftsführer Claus Eppmann mit. Nun sollten die entstandenen Schäden geprüft und der Brandort wieder hergerichtet werden. Die Ubbo-Emmius-Klinik in Aurich gehört mit den Kliniken in Norden und Emden zu einem Klinikverbund in Ostfriesland.

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