Bei dem Projekt geht es dem Verband um eine vergleichbare Ausbildung mit einheitlichen Mindeststandards für alle Pharmazeut:innen im Praktikum (PhiP). Die Auswertung erfolgt auf Basis der Bewertungen früherer angehender Apotheker:innen und soll Pharmaziestudierenden als Orientierungshilfe dienen. Unterteilt wurde in die Kategorien „Öffentliche Apotheke“, „Spezialversorgende Apotheke“ und „Krankenhausapotheke“.

Öffentliche Apotheken

1. Platz: Apotheke in den Hallen am Borsigturm (Berlin)

2. Platz: MediosApotheke Garbátyplatz (Berlin)

3. Platz: Röntgen Apotheke (Würzburg)

Die bestplatzierte Apotheke zeichne sich unter anderem durch ihre erstklassige Betreuung und interne sowie externe Schulungen aus. Individuelle Wünsche der PhiP werden hier den Bewertungen zufolge besonders berücksichtigt. Ehemalige PhiP der MediosApotheke lobten besonders die Vorbereitung auf kommende Beratungsgespräche, den Berufsalltag und auf das dritte Staatsexamen. Die Würzburger Apotheke arbeitet mit der Krankenhausapotheke vor Ort zusammen und ermögliche daher eine besonders vielseitige Ausbildung sowie eigenständige Medikationsanalysen und die Arbeit mit Cannabisprodukten.

Spezialversorgende Apotheken

1. Platz: Schwanen Apotheke (Offenbach)

2. Platz: Johannes-Apotheke (Gröbenzell)

Die spezialversorgenden Apotheken beliefern Versorgungsheime oder Krankenhäuser oder stellen Zytostatika her. In der Johannes-Apotheke bekommen PhiP laut den BPhD-Bewertungen in der bestens ausgestatteten Apotheke einen umfassenden Einblick, die Struktur in der Apotheke sorge für optimale Betreuung. Die zweitplatzierte Apotheke überzeugte mit ihrer Atmosphäre im Team und den hochwertigen Ausbildungsgesprächen, wodurch sich die PhiP hier bestens betreut fühlen und eigene Interessen erarbeiten können.

Krankenhausapotheken

1. Platz: Apotheke im Alexianer Krefeld

2. Platz: Apotheke im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

3. Platz: Apotheke im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz

In Krefeld überzeugten die PhiP die eigene Projektarbeit, die analog zu einer Masterarbeit wissenschaftliches Arbeiten lehrt und darüber hinaus direkt produktiv im Klinikum angewandt wird. In der Dresdener Krankenhausapotheke durchlaufen PhiP strukturiert verschiedene Abteilungen, haben jede Woche ein Mentor:innen-Gespräch und Fortbildungsreihen. In der Apotheke des Bundeswehrzentralkrankenhauses werden PhiP stark gefördert, befindet der BPhD. Eine facettenreiche Ausbildung, vom Therapeutischen Drug Monitoring, über Rezeptur und die Beteiligung an Ringversuchen bis hin zur Gewährleistung eines interessanten Einblicks in Operationen, bringe hier einen großen Lerneffekt.