Etwa fünf Prozent aller Deutschen sind von der sogenannten Winterdepression betroffen. Zu wenig Bewegung und weniger Tageslicht gelten als Hauptursache für diese saisonale Verstimmung. Dagegen helfe, sich mindestens dreimal wöchentlich 45 bis 60 Minuten an der frischen Luft zu bewegen, teilt die Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung mit. Am besten sei das in der Mittagszeit, weil dann die Lichtintensität am stärksten ist. Am Wochenende könne die Zeit im Freien, deutlich verlängert werden.
Moderate Ausdauerbelastungen von mindestens 30 Minuten sorgen den Angaben zufolge nicht nur für eine verbesserte körperliche Fitness und gesteigerte Abwehrkräfte, sondern auch für eine verbesserte Struktur und Funktionsweise des Gehirns. Dies sei unter anderem auf eine vermehrte Gehirndurchblutung sowie eine erhöhte Ausschüttung von Serotonin zurückzuführen. Darüber hinaus wird die Neubildung von Nervenzellen angeregt.
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