Ein Vertretungsapotheker hat in Dortmund seinem Arbeitgeber einen schlechten Dienst erwiesen. Mit einem Schluck aus der Spiritusflasche hatte sich der Ersatzmann dem Polizeibericht zufolge seine Mittagspause versüßt. Einigen Kunden war der angeheiterte Pharmazeut aufgefallen, weil er Schwierigkeiten hatte, die richtigen Medikamente zu finden.
In der Apotheke trafen die Beamten auf den „erheblich schwankenden und lallenden“ Apotheker, teilte die Polizei mit. Gegenüber den Beamten habe der 40-Jährige angegeben, in seiner Mittagspause 70- prozentigen Spiritus getrunken zu haben. Der Apothekenbesitzer und ein hinzugezogener Amtsapotheker überprüften die herausgegebenen Arzneimittel. Dem 40-Jährigen droht die Entziehung der Approbation.
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