Die 76 Jahre alte Fahrerin eines Kleinwagens verlor am Freitag überraschend die Kontrolle über ihren Pkw. Die Frau war gegen 17 Uhr mit ihrem Auto unterwegs und plötzlich nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug zu steuern.

Der Wagen fuhr laut Polizei ohne Kontrolle in den Kreisverkehr, der sich direkt vor der Apotheke befindet. Ungebremst ging es weiter in die Freiburger Straße. Sie steuerte direkt auf das Gebäude zu, in dem sich die Apotheke befindet. Im Anschluss überfuhr sie einen Telefon-Verteilerkasten. Der Fahrradständer vor dem Haus brachte das Fahrzeug schließlich zum Stehen.

Die Fahrerin wurde bei dem Unfall laut Polizei leicht verletzt. Sie wurde von Rettungssanitätern medizinisch versorgt. Fußgänger oder Apothekenmitarbeiter waren nicht vom Unfall betroffen. Insgesamt entstand demnach ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Im pfälzischen Bad Dürkheim ging ein Unfall weniger glücklich aus. Ende 2015 raste ein BMW im ungebremst in eine Apotheke. Der 63 Jahre alte Mann kam von der Straße ab und knallte in den Eingangsbereich der Kur-Apotheke am Bahnhofsplatz. Dabei verletzte er sich und zwei Passantinnen. Die Kunden und Mitarbeiter in der Apotheke kamen mit einem Schrecken davon.

Ein hoher Sachschaden entstand in der Markt-Apotheke in Neu-Ulm, als im März 2015 ein Betrunkener in die Apotheke fuhr. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von 40.000 Euro, der Apothekeninnenraum wurde nahezu völlig zerstört. Der Raser selbst blieb unverletzt. Vor Gericht zeigte er Reue und entschuldigte sich. Das Urteil fiel daher recht mild aus – er musste eine Geldbuße von 3200 Euro zahlen.

Ende 2014 kam es vor einer Berliner Apotheke zu einem tragischen Verkehrsunfall: Kurz nach 18 Uhr erfasste im Stadtteil Moabit ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug einen Fußgänger; der 69-Jährige erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.