Auf die neuen Freundschaften! APOTHEKE ADHOC, 20.09.2018 17:49 Uhr
Alle wären gerne länger in Berlin geblieben, aber die Offizin ruft. Die fünf Finalisten der dritten Staffel von „Revoice of Pharmacy“ haben ein sensationelles Konzert in den Hansa Studios in Berlin gegeben. Die Aufregung davor war groß, der Applaus riesig.
Das verdammte Lampenfieber! Es gehört dazu, es gibt kein Mittelchen dagegen und alle fünf Finalisten waren gebührend unter Strom, bevor sie auf die Bühne durften. In kleinen Reden waren sich alle einig: Dieser Gesangswettbewerb ist der beste von allen. Der Workshop von APOTHEKE ADHOC und GeloRevoice wurde in diesem Jahr zum dritten Mal veranstaltet.
APOTHEKE ADHOC-Herausgeber Thomas Bellartz sagt: „Ein großes Dankeschön an alle, die dieses Wochenende möglich gemacht haben. Die Finalisten haben uns mit wunderbaren Songs begeistert. Großer Dank gilt auch Pohl-Boskamp, die den Mut hatten, den Gesangswettbewerb zum dritten Mal mit uns zu veranstalten.“ Suna Ködörgü, Brandmangerin des Familienunternehmens Pohl-Boskamp (GeloRevoice) war beeindruckt: „Es war eine außergewöhnliche Erfahrung. Der Workshop war für alle ein großes Abenteuer, stimmlich wie emotional. Vielen Dank an die Kandidaten für diese abwechslungsreiche Reise, auf die sie uns mit ihren beeindruckenden Stimmen genommen haben. Ein großes Dankeschön gilt auch dem Team vor Ort und den vielen helfenden Händen, die im Hintergrund agiert haben.“
Als die Finalisten am Morgen des letzten Workshop-Tages zum ersten Mal ihre fertigen Songs hörten, flossen Tränen. Die waren bis zum Abend getrocknet. Das Tonstudio wurde für den Konzertabend mit Stehtischen, Drinks und Buffet kurzerhand zur Konzert-Area umfunktioniert. Als die Gäste eintrafen, wurde es für die Finalisten ernst. Die Konzertbesucher waren begeistert von den tollen Stimmen, die Party ging dann noch in der Hotelbar weiter.
Nach einem gemeinsamen Abschiedsfrühstück im Hotel nhow im Bezirk Friedrichshain hieß es dann am Sonntagmorgen Abschied nehmen. So richtig abreisen mochte niemand. Zumal in Berlin auch wegen des Marathons Super-Stimmung herrschte. Die Sonne schien, hinter Elisa-Marie (Ellie), Sophie, Gertie, Philipp und Axel lagen drei herrliche gemeinsame Tage. Aus Menschen in der Offizin aus ganz Deutschland war innerhalb kurzer Zeit eine zusammengeschweißte, singende Gruppe geworden.
Alle waren sich einig: Der „Revoice of Pharmacy“-Workshop war anstrengend, aber wunderschön und lehrreich. Apothekerin Ellie Bölter schrieb auf Facebook: „Ich bin so überwältigt von allem, was ich erleben durfte, was mir beigebracht und gezeigt wurde. Danke für Eure Mühe, Leidenschaft und Liebe für die Musik. Macht bitte weiter so und gebt noch vielen diese Chance auf ein so außergewöhnliches Erlebnis. Auf die neuen Freundschaften!“ Schon nach dem Konzert wurden Pläne geschmiedet, wann man sich wo wiedersehen könnte. Die Finalisten kommen aus Dresden; Nordhausen, Goslar, Berlin und Kölleda. Eines steht fest: Über Social Media bleiben sie in Kontakt, halten einander über ihre musikalischen Pläne auf dem Laufenden.
Das war das „Revoice of Pharmacy“-Weekend: Zum Kennenlernen trafen sich die fünf Kandidaten bereits am Donnerstagabend unter anderem mit Musik-Manager und Vocal-Coach Nik Hafemann und der Sängerin Bahar Kizil. Mit dem Boot ging es auf der Spree durch die illuminierte Hauptstadt. Am Freitag begann der Workshop in den Hansa Studios, in der schon Musikgrößen wie David Bowie und Herbert Grönemeyer ihre Tonträger aufnahmen. Jeder Kandidat wählte einen Song, den er unter professionellen Bedingungen aufnahm.
Am Samstag wurden die fertigen Ergebnisse angehört, danach gab‘s eine Runde ehrliche Selbstkritik. Sängerin Bahar Kizil (Monrose) gab als Coach Tipps für den perfekten Bühnenauftritt und verströmte gute Laune. An ihrem Beispiel kann man sehen, wie es ist, erfolgreich und berühmt zu sein und gleichzeitig auf dem Boden zu bleiben. Sie arbeitet derzeit an neuen musikalischen Projekten und liebt „Revoice of Pharmacy“. Bahar sagt: „Singen ist eine Passion. Alles, was wir hier machen, dient dieser Passion.“ Die Workshop-Tage in Berlin sind für sie wie für alle anderen „einfach unvergesslich“.