Ein ehemaliger Arzt der Universitätsklinik Essen muss sich von Dienstagmorgen an wegen Totschlags am Essener Landgericht
verantworten.
Dem 54 Jahre alten Mediziner wird vorgeworfen, einen schwer an Covid-19 erkrankten Patienten im November 2020 mit einer überdosierten Injektion getötet zu haben. Zuvor soll er die Ehefrau und den Bruder des aus den Niederlanden nach Essen verlegten
Patienten auf die Aussichtslosigkeit der Therapie hingewiesen haben.
Nach Angaben des Essener Landgerichts geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass es noch Hoffnung auf eine erfolgreiche Weiterführung der Behandlung gegeben hat.
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