Die Krankheitstage der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer in deutschen Unternehmen verharren auf einem niedrigen Niveau. Das berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium. In den ersten sechs Monaten des Jahres fehlten die Beschäftigten demnach im Schnitt an 3,7 Arbeitstagen, was Fehlzeiten von nur 3,34 Prozent der Sollarbeitszeit entspricht - der gleiche Wert wie im Vorjahreszeitraum und damit der zweitniedrigste seit Einführung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall im Jahr 1970.
Als Gründe für die gesunkenen Krankenstände werden unter anderem der höhere Anteil von Bürojobs, jüngere Belegschaften, mehr Teilzeitkräfte sowie eine stärkere Angst vor Jobverlust im Krankheitsfall genannt.
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