Das Apothekerhaus in Münster wird ab April saniert. Seit 1956 ist die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) in dem Gebäude untergebracht; es wurde im Jahr 1979 um einen Erweiterungsbau ergänzt. „Dieser Bauteil ist inzwischen marode“, sagte AKWL-Geschäftsführer Dr. Andreas Walter. Die Energiedämmung sei mangelhaft, bei starkem Regen laufe Wasser in die Fassade.

Im Zuge der Sanierung sollen nun die Fenster und Fassaden erneuert und das Dach abgedichtet und gedämmt. Die Kammer hofft, durch die Sanierung ihren jährlichen Energieverbrauch um etwa 30.000 Kilowattstunden absenken zu können. Zusätzlich zur Sanierung soll das Gebäude erweitert werden. Im September sollen die etwa eine Million Euro teuren Baumaßnahmen abgeschlossen sein.