Wenn es um Arzneimittel geht, informieren sich Patienten vor allem bei Apothekern und Ärzten. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Aalen. Für die Untersuchung wurden fast 600 Erwachsene gefragt, woher sie Informationen über Arzneimittel beziehen.
33 Prozent der Befragten nannten den Arzt, 24 Prozent den Apotheker als Informationsquelle. An dritter Stelle folgte mit 19 Prozent das Internet. Den Beipackzettel nutzen 13 Prozent der Befragten, das Fernsehen etwa 9 Prozent.
Dieses Ergebnis überraschte die Experten: Die Teilnehmer waren überwiegend jung, 42 Prozent von ihnen unter 30. Die Wissenschaftler hätten daher erwartet, dass das Internet in ihrem Informationsverhalten eine deutlich größere Rolle spielt.
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