Abrechnungskriminalität

Apotheker wegen Betrug vor Gericht

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Ein hessischer Apotheker soll zusammen mit einem Arzt die AOK Hessen um insgesamt 550.000 Euro betrogen haben. Der Fall wird heute vor dem Landgericht Frankfurt am Main verhandelt. In 33 Fällen soll der Mediziner zwischen Januar 2002 und Oktober 2004 Rezepte über Sprechstundenbedarf ausgestellt haben. Der Apotheker hatte die Rezepte offenbar abgerechnet, ohne die Artikel geliefert zu haben.

Sechs weitere Verhandlungstermine sind angesetzt. Jede der Betrugshandlungen kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden.

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