Hungersnot

Apotheker helfen in Äthiopien

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Die „Apotheker ohne Grenzen“ schicken Apotheker nach Äthiopien. Sie sollen zur pharmazeutischen Erstversorgung der Menschen in Ostafrika beitragen, die durch die andauernde Hungersnot geschwächt und anfällig für Krankheiten sind.

In Äthiopien werden die „Apotheker ohne Grenzen“ die Kooperation mit der bayerischen Nichtregierungsorganisation LandsAid fortsetzen, mit der sie bereits in Haiti und Kenia zusammengearbeitet hatten.

Die „Apotheker ohne Grenzen“ haben bereits einen ersten Mitarbeiter ausgewählt, der so bald wie möglich nach Äthiopien reisen soll. Noch warten der Apotheker und der Verein allerdings auf Ausreisegenehmigung und Arbeitserlaubnis, erklärt eine Sprecherin der Organisation. In den nächsten Monaten sollen wechselnde Teams aus Medizinern, Apothekern und Krankenschwestern dabei helfen, die Versorgung mit Medikamenten und die Hygiene in den Flüchtlingslagern zu verbessern.

In Kenia wollen die Apotheker ohne Grenzen die „Flying Doctors“ mit einer Lieferung essenzieller Arzneimittel unterstützen. Diese wird momentan von einer gemeinnützigen Organisation aus Kenia zusammengestellt. Der Sprecherin zufolge werden Medikamente im Wert von 20.000 bis 30.000 Euro geliefert.

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