Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Vorsitz, wäre nach der Schule gern Arzt geworden. „Das ist dann nicht gelungen, weil ich den Numerus clausus nicht geschafft habe“, sagte der frühere Unionsfraktionschef in einem Internetvideo der CDU.
Schließlich wurde er Jurist und arbeitete als Richter und Anwalt. In der Politik landete Merz dann „aus Neigung und aus Leidenschaft“, wie er im „CDU.TV-Fragebogen“ betont.
Der 63-Jährige bewirbt sich neben CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn als einer von drei prominenten Christdemokraten auf die Nachfolge von Angela Merkel an der Parteispitze.
Anders als ursprünglich mal gedacht lief es auch für Spahn: „Ich hätte mir gut vorstellen können, Kindergärtner zu werden“, sagte er im Gespräch mit der Bild. Er sehe es noch heute „unheimlich gern, wie Kinder sich entwickeln“. „Zu sehen, wie kleine Menschen groß werden, und da Wegbegleiter zu sein, das ist eine unheimlich erfüllende Kiste.“ Außerdem scherzte er, Kindergärten hätten „viele Parallelen…“ zur Politik.
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