Alzheimer

Nur jeder Dritte möchte Prognose wissen

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Fast die Hälfte aller Deutschen (45 Prozent) macht sich manchmal Sorgen, einmal an Alzheimer zu erkranken. Dennoch will nur jeder Dritte (32 Prozent) seine persönliche Alzheimer-Prognose tatsächlich wissen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach mit 1507 Teilnehmern.

Insgesamt 58 Prozent gaben an, dass sie lieber nicht wissen wollen, ob sie erkranken werden. Obwohl Alzheimer eine Alterserkrankung ist, steigt das Interesse an einer Prognose auch mit zunehmendem Alter nicht.

Wer dagegen einen Alzheimer-Patienten in seiner Familie oder seinem Bekanntenkreis hat, ist laut Umfrage für eine persönliche Alzheimer-Vorhersage sensibilisierter. 40 Prozent dieser Gruppe wüssten gerne, ob sie einmal an Alzheimer erkranken werden.

Die Umfrage wurde im Auftrag der Alzheimer Forschung Initiative (AFI) geführt. Seit 1995 fördert die AFI Alzheimer-Forschungsprojekte. Bis heute finanzierte die Initiative 120 Forschungsprojekte mit über 6,4 Millionen Euro.

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