Infektionskrankheiten

Afrika: Cholera breitet sich aus

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In immer größeren Teilen Zentral- und Westafrikas wütet eine schwere Cholera-Epidemie. Fast 2500 Menschen seien der Seuche seit Anfang des Jahres bereits zum Opfer gefallen, teilten die Vereinten Nationen mit. Es handele sich um eine der schlimmsten Epidemien in der Region bislang, berichtete das Kinderhilfswerk Unicef. Besonders betroffen sind der Tschad, Kamerun und Teile der Demokratischen Republik Kongo. Cholera-Fälle seien aber bereits in rund einem Dutzend weiteren Ländern aufgetreten, hieß es.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat unterdessen Kampagnen in den besonders hart getroffenen Gebieten gestartet, um den Menschen die nötigen Hygienevorkehrungen beizubringen. Der mangelnde Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen in der Region ist laut Unicef einer der Hauptgründe für die Cholera-Epidemie.

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