Kindesmissbrauch

Ärzte wollen Kinder schützen

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Zum besseren Schutz vor Kindesmissbrauch ist am Mittwoch die bundesweite Ärzte-Datenbank „Riskid“ gestartet worden. Über die Datei soll ein innerärztlicher Informationsaustausch unter Wahrung der Schweigepflicht ermöglicht werden, teilten die Deutsche Kinderhilfe und der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) mit. Der Austausch verbessere die Diagnosemöglichkeit, stelle häufigen Arztwechsel fest und könne auf diese Weise weitere Misshandlungen verhindern, sagte der BDK-Vorsitzende Klaus Jansen. Voraussetzung für die Erfassung ist eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

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