Generikakonzerne

Actavis will nach Japan APOTHEKE ADHOC, 09.02.2012 10:59 Uhr

Berlin - 

Der Generikahersteller Actavis vertreibt seit rund zwei Jahren seine Präparate in Japan über ein Joint Venture mit dem japanischen Hersteller ASKA – bislang allerdings nicht unter eigenem Namen. Das soll sich nun ändern: Als erstes Präparat führt das Unternehmen Irinotecan unter der Marke „Actavis“ ein.

Weitere Präparate sollen folgen. Im Frühjahr soll zudem eine Vertretung in Japan eröffnet werden. Bislang ließ Actavis die Produkte Irinotecan, Gemcitabin und Epirubicin über ASKA vertreiben. Künftig sollen unter dem eigenen Firmennamen unter anderem Zytostatika und Krankenhausware verkauft werden. Ende Januar hatte sich Actavis zudem die Vertriebsrechte für Insulinpräparate des polnischen Herstellers Bioton in Japan gesichert.