Zuletzt sorgte die „Popo-Masche“ für Schlagzeilen, doch nach wie vor gibt es auch die „klassischen“ Wechselgeldbetrüger. Im nördlichen Umland von Berlin ist derzeit eine Frau unterwegs, die gezielt Apotheken aufsucht und die Mitarbeiter durch Ablenkungsmanöver täuscht, um sie um Bargeld zu bringen.
Die Vorgehensweise ist immer ähnlich: Es wird immer mit vielen Geldscheinen herumhantiert, wobei der „Kunde“ oder sein Komplize die Mitarbeiter mit Fragen oder Gesprächen ablenken. Am Ende fehlt Geld in der Kasse und niemand kann genau nachvollziehen, wie das eigentlich passieren konnte.
Im Umland von Berlin ist derzeit eine Trickbetrügerin in Apotheken unterwegs, sie war bereits in Henningsdorf und in Velten aktiv. Mitunter versucht die Frau auch, hinter den HV-Tisch zu kommen und in der Hektik Wertgegenstände zu entwenden. „Nicht nach hinten durchlassen. Sie wird es versuchen!“ Das ist die wichtigste Message in dem Fall.
Auf einem Überwachungsvideo aus einer Apotheke trägt sie ein blaues Kopftuch. Komplizen gibt es offenbar nicht. Die Kripo ermittelt bereits.
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