Hirnhautentzündung

41 Prozent weniger Meningitis-Fälle

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Im Jahr 2011 sind in Deutschland weniger Hirnhautentzündungen gemeldet worden. Die Anzahl der Erkrankten sank im Vergleich zu 2005 um 41 Prozent. Das berichtet die Techniker Krankenkasse (TK). Wurden vor sieben Jahren noch 629 Menschen mit Meningokokken-Meningitis gemeldet, waren es im vergangenen Jahr 370 Fälle.

Zurückzuführen sei der Rückgang auf eine entsprechende Impfung für Kleinkinder und Babys. Seit Einführung im Jahr 2006 beobachte man einen steten Rückgang der Hirnhautentzündungen, so die TK, die als erste Kasse die vollen Kosten für die Impfung gegen Meningokokken des Typs C für Kleinkinder erstattet hatte. Seit 2006 übernehmen alle Kassen die Impfkosten für Kinder im zweiten Lebensjahr.

 

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