In der gestrigen Folge von „Wer wird Millionär?“ sorgten gleich zwei Fragen mit Apothekenbezug für Gesprächsstoff. Während eine Kandidatin über Abkürzungen rätselte, führte eine Wortspiel-Frage zu Verwirrung und Verzweiflung bei der Kandidatin.
In der gestrigen Folge stellte Moderator und Shop-Apotheke-Testimonial Günther Jauch, gleich zwei Fragen mit Apothekenbezug. Für 4000 Euro wollte er von Kandidatin Manja Graewe wissen: „Geht es um Pharmazie, ist welches Bundesinstitut zuständig? A: BfHanD B: BfFusS C: BfArM D: BfBeiN?
Die Reaktion der Kandidatin: „Ach du grüne Neune!“ Mehr als um die Frage ging es im Gespräch dann aber um den unbequemen Stuhl und den alkoholischen Getränkewunsch der Kandidatin. „Hier werden von Zeit zu Zeit alkoholische Wünsche geäußert. Wir versuchen die nach Möglichkeit zu erfüllen. Was dann danach immer kommt, ist ein Shitstorm, ich würde das Land alkoholisieren und Alkohol verharmlosen.“ Auf weitere Shitstorms, etwa zu seiner Werbung für Shop Apotheke, kam der Wer-wird-Millionär-Moderator jedoch nicht zu sprechen. Seine Kandidatin leitete sich von Antwort C das „Bundesinstitut für Arzneimittel“ ab – Jauch klärte dann in der Auflösung, dass es sich hier um das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte handelt.
Von Kandidatin Alexandra Kemper wollte Jauch dann zum Ende der Folge für 500 Euro wissen: „Wenn der Apotheker ‚Wiagra‘ oder ‚Ibuprofän 600‘ eintippt, macht er eigentlich nichts falsch, denn schließlich sind sie …? A: gut verträglich B: rezeptfrei C: ohne Nebenwirkungen D: verschreibungspflichtig. „Da steh‘ ich jetzt auf dem Schlauch“, erklärte Kemper nach einer längeren Nachdenkphase – und bittet den Moderator um Hilfe. „Ich helfe Ihnen, denn die Frage ist ‘ne Sauerei“, kommentierte dieser schmunzelnd.
Die Kandidatin tendierte erst zu Antwortmöglichkeit A – doch Jauch intervenierte, fragte den Ehemann der Kandidatin, ob er den Witz verstanden hätte – der bejahte. Kemper, mittlerweile sichtlich peinlich berührt, bat um eine eine Werbeunterbrechung. Doch der Moderator stellte sich neben sie und ging die Frage Stück für Stück mit ihr durch. Schließlich kam sie auf die Lösung der Spaßfrage.
„Wenn das verschreibungspflichtig ist – er also verpflichtet ist, sich zu verschreiben – dann hat er ja alles richtig gemacht, weil er sich verschrieben hat“, erklärte Jauch anschließend. Eine Stichelei konnte er sich aber nicht verkneifen. „Wenn ihr Mann das sofort verstanden hat, warum haben Sie ihn nicht angemeldet?“