Kinderschutz

177 Millionen Euro für Familienhebammen

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Der Bund bezahlt künftig den Einsatz von Familienhebammen zum Kinderschutz in Deutschland. Die Initiative, die Kindesvernachlässigung und Missbrauch eindämmen soll, startet zum 1. Juli. Das beschloss das Bundeskabinett bei seiner heutigen Sitzung.

Bis einschließlich 2015 stellt das Bundesfamilienministerium für das Projekt 177 Millionen Euro bereit. Familienhebammen sollen Kinder betreuen und die Eltern in Erziehungsfragen beraten. Ihr Einsatz ist Teil des neuen Kinderschutzgesetzes, das Anfang dieses Jahres in Kraft trat.

Zudem startete die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ein Projekt am Berliner Uniklinikum Charité, bei dem werdende Mütter von sogenannten Babylotsen unterstützt werden.

 

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