Krebsprävention

16 unterschiedliche Rauchverbote

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Der Nichtraucherschutz in Deutschland ähnelt nach Ansicht der Deutschen Krebshilfe einem Flickenteppich. Im Vorfeld des Welt-Nichtrauchertags am 31. Mai fordern die Experten deshalb eine bundesweit einheitliche Regelung. „In den 16 Bundesländern gibt es 16 unterschiedliche Gesetze“, beklagte Vorstandsmitglied Gerd Nettekoven. Dieser Zustand sei verwirrend und ineffektiv.

Erst jüngst hatte eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) aufgezeigt, dass vier von fünf Kneipen in Deutschland nach wie vor verraucht sind. Nur in Bayern und Saarland ist das Rauchen in Gaststätten generell verboten. Die meisten Ausnahmeregelungen gibt es in Nordrhein-Westfalen.

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