EU-Kommission

110 Millionen Euro für Pharmaforschung APOTHEKE ADHOC, 18.05.2009 15:21 Uhr

Berlin - 

Innovative Arzneimittel sollen nach dem Willen der Europäischen Kommission künftig schneller erforscht und entwickelt werden. Fördermittel in Höhe von 110 Millionen Euro sollen deshalb in 15 nun ausgewählte Forschungsprojekte aus den Bereichen Onkologie, Diagnostik von Infektionskrankheiten und chronisch-entzündliche Erkrankungen fließen. Sie sollen dazu beitragen, „die Hauptursachen für Engpässe im pharmazeutischen Forschungs- und Entwicklungsprozess zu beheben“, teilte die EU-Kommission mit.

Die Gelder fließen in Konsortien aus Forschungseinrichtungen, kleinen und mittleren Unternehmen, Hochschulen, Patientenorganisationen und Aufsichtsbehörden. Kooperationspartner der Kommission ist der europäische Pharmaverband EFPIA. Die Hersteller steuern 136 Millionen Euro in Sachleistungen wie Mitarbeiter, Laboreinrichtungen, Material und klinische Forschungsergebnissen bei.