Bei Temperaturen bis zu 40 Grad sind in den vergangenen Tagen in Rumänien mindestens elf Menschen gestorben. Hunderte Menschen fielen wegen der Hitze am Freitag in Ohnmacht, teilte das Gesundheitsministerium nach einer Krisensitzung am Samstag in Bukarest mit. Die Behörden verteilen Trinkwasser in 43 Ortschaften, wo Brunnen ausgetrocknet oder das Trinkwassernetz zusammengebrochen ist.
Das meteorologische Institut in Bukarest geht davon aus, dass das heiße Wetter bis mindestens Dienstag anhält, mit Temperaturen bis zu 42 Grad. Sogar in den Karpaten stiegen die Temperaturen in Höhenlagen über tausend Meter auf mehr als 30 Grad.
Landesweit dürfen tagsüber keine Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 7,5 Tonnen auf den Straßen fahren, um den Asphalt zu schonen. Im Bahnverkehr wurden Geschwindigkeitsbegrenzungen angeordnet, weil die Gleise sich bei hohen Temperaturen verformen.
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