Krisenhilfe

1 Million Euro für Simbabwe

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Die Bundesregierung hat gegen die um sich greifende Cholera im afrikanischen Krisenstaat Simbabwe dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz eine Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Die Regierung sei höchst besorgt über die alarmierende Entwicklung, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin.

Die Verantwortlichen seien aufgefordert, die siegreiche Oppositionspartei endlich in Regierungsverantwortung einzubinden und so einen wirtschaftlichen und politischen Neuanfang zu ermöglichen. Besonders Witwen und Waisen in ländlichen Gebieten seien auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, so eine Sprecherin des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Bisher sind in dem Land mehr als 1600 Menschen an der Cholera gestorben, 30.000 sind erkrankt.

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