Focus berichtet über Bestellportal

Zukunftspakt: Masken über IA.de

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Berlin -

Dass ausgerechnet Risikopatienten vor der Apotheke anstehen müssen, war nicht Sinn und Zweck der kostenlosen Maskenausgabe von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Der Zukunftspakt Apotheke will den Prozess für Apotheken und ihre Kunden nun so sicher, einfach und bequem wie möglich gestalten: Unnötige Frequentierung, Warteschlangen sowie telefonische Nachfragen sollen so gut es geht vermieden werden. Der Focus berichtet über die neue Funktion auf Ihreapotheken.de.

„Damit sich Betroffene nicht noch mehr Risiken aussetzen, hat sich der Zukunftspakt Apotheke etwas überlegt: Auf einem Portal können Patienten nun Masken bei ihrer Apotheke vor Ort bestellen – und bekommen Bescheid, sobald sie vorrätig sind“, schreibt Focus Online. Risikopatienten könnten ihre Adresse angeben und sehen, welche Apotheke im Umkreis im Moment noch Masken vorrätig habe. „So kommen sie nur noch zu einem fest vorgegebenen Zeitfenster zur Apotheke und vermeiden lange Schlangen“, heißt es in dem Beitrag.

Um ein Paket mit drei FFP2-Masken bei einer Apotheke zu bestellen, müssen Kunden auf dem Portal die Funktion „Rezept hochladen“ nutzen und einen Nachweis hochladen, der sie zum Erhalt der Masken berechtigt, zum Beispiel ihren Personalausweis. Im Kommentarfeld können sie zusätzliche Eigenauskünfte machen, um ihren Anspruch darzulegen. Anschließend werden die Masken in den Warenkorb gelegt und die Bestellung ausgelöst.

Alle beim Zukunftspakt teilnehmende Apotheken sind laut einer Noweda-Sprecherin automatisch mit an Bord. „Möchte eine Apotheke dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen, kann sie sich rausnehmen lassen.“

„Wir möchten mit diesem Service dazu beitragen, dass Apotheken in dieser Hochphase der Pandemie entlastet werden, weil unnötige Apothekenbesuche ausbleiben und die Kunden vollumfänglich informiert werden ohne in der Apotheke anrufen zu müssen, um etwa die Verfügbarkeit zu prüfen oder Detailinformationen zu erhalten“, wird Projektleiter Dr. Jan-Florian Schlapfner in dem Focus-Beitrag zitiert. „Darüber hinaus möchten wir dazu beitragen, dass die Hochrisikogruppe geschützt wird, weil mindestens ein Weg gespart wird.“

 

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