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Wick setzt auf Apothekenkooperationen Alexander Müller, 02.02.2012 10:55 Uhr

Berlin - 

Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble setzt bei der Vermarktung seiner Produkte auf Apothekenkooperationen. In TV-Spots zu den Erkältungsmarken von Wick wird im Februar auf die Linda-Apotheken verwiesen. Für den Ovulationstest „Clearblue“ empfiehlt Wick die Apotheken der Sanacorp-Kooperation „Meine Apotheke“. Gleichzeitig werden in den teilnehmenden Apotheken besondere Aktionen gefahren.

 

Wick hofft auf den Wiedererkennungseffekt bei den Kunden: „Schon mit dem Verweis auf die Apotheke schaffen wir Vertrauen beim Verbraucher. Der Hinweis auf bestimmte Apotheken ist der nächste Schritt der Spezifizierung“, erklärt ein Konzernsprecher. Am Ende dieser Entwicklung könne die individuelle Empfehlung der nächstgelegenen Apotheke mit Wick-Angeboten stehen. „Aber so weit sind wir heute noch nicht“, so der Sprecher.

Apotheken, die nicht zu einer der beworbenen Kooperationen gehören, sollen trotzdem nicht ausgeschlossen werden. „Wir wollen unsere Marken in allen Apotheken vorantreiben“, so der Sprecher. Der Hinweis auf die Kooperationspartner erfolge zudem nicht nach jedem TV-Spot.

Trotzdem ist für den Hersteller eine hohe Teilnehmerquote bei den Aktionen wichtig. Und dafür eignen sich Kooperationen natürlich gut: „Meine Apotheke“ veranstaltet im Februar Beratungswochen zum Thema Kinderwunsch und Familienplanung. In Kooperation mit Wick können sich die Mitarbeiter der teilnehmenden Apotheken fortbilden und als „Kinderwunsch-Fachapotheke“ zertifizieren lassen.

Linda befeuert die Aktion zusätzlich mit dem Kundenbindungsprogramm Payback: Kunden können sechs Wochen lang mit Wick-Produkten fünffach punkten. Teilnehmende Apotheken profitieren über das Bonifizierungsmodell von Linda.