Werdegang
Pharma-Chefs und Quereinsteiger APOTHEKE ADHOC, 18.08.2016 18:02 Uhr
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Umweg zu Pharma: Dr. Iris Zemzoum ist Ärztin. Sie hatte als Assistenzärztin an der Frauenklinik des Klinikums rechts der Isar begonnen und onkologische Studien zum Mammakarzinom betreut. Dann warb der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) sie für seine Onkologikasparte ab. Über Stationen in Medizin und Marketing an den Standorten München, Brüssel und Paris kam sie 2010 als Geschäftsführerin in die Schweiz. Ende 2012 übernahm sie bei Janssen in Neuss den Vorsitz der Geschäftsleitung. Foto: Janssen
Berlin -
Die Chefs in der Pharmabranche sind nicht alle studierte Betriebswirte. Auch wenn die kaufmännische Ausbildung und ein Studienaufenthalt im Ausland oft im Lebenslauf stehen, überrascht manch Vorsitzender mit einer komplett anderen Fachrichtung. So ist WBA-Chef Stefano Pessina eigentlich Nukleartechniker, der Teva-Chef Leyck Diiken ist von Hause aus Internist und Notfallmediziner und AstraZeneca-Boss Dirk Greshake ist Diplom-Biologe. Nur in Ausnahmefällen hat sich ein Außendienstmitarbeiter ohne Studienabschluss auf den Chefsessel hochgearbeitet.