Pharmabranche

vfa: Breuer neue Kommunikations-Chefin

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Berlin -

Nach rund halbjähriger Vakanz hat der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) wieder eine neue Kommunikationschef: Auf Kirsten Hoyer folgt Kristin Breuer. Die 44-jährige arbeitete zuletzt für die Stiftung Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). In der Pharmabranche kennt sich Breuer auch aus: Zuvor hat sie mehrere Jahre für AstraZeneca gearbeitet.

Breuer tritt ist neue Aufgabe zum 1. April 2020 an. Bei DKMS verantwortete Breuer als Mitglied der Geschäftsleitung ebenfalls die Unternehmenskommunikation. Breuer hatte zwischen 2011 und 2013 das Ressort Wirtschaft bei der Bild-Zeitung geleitet, wo sie zehn Jahre zuvor mit einem Volontariat in der Axel-Springer-Journalistenschule ihre berufliche Karriere begonnen hatte. Zwischenzeitlich war sie mehrere Jahre lang Sprecherin des Hamburger Senats unter Bürgermeister Ole von Beust und Leiterin des Grundsatzreferats der Behörde für Kultur, Sport und Medien der Stadt Hamburg.

Zuletzt hatte die Pressestelle des vfa mehrere Wechsel in der Chefposition zu bewältigen: Ende 2015 übernahm Kirsten Hoyer die Position Geschäftsführerin Kommunikation beim vfa. Die damals 46-Jährige folgte auf Thomas Knollmann, der diesen Posten zum 1. Januar 2015 von Susan Knoll übernommen hatte. Über die Probezeit kam Knollmann nicht hinauskam.

Hoyer hatte Politik- und Wirtschaftswissenschaften sowie Romanistik an der Universität Kassel und der Université Paris Diderot studiert. Vor dem Wechsel zum vfa war sie Inhaberin und Geschäftsführerin der Münchener Kommunikationsberatung Apel + Hoyer. Des weiteren beriet sie Unternehmen und Einrichtungen aus den Branchen Healthcare, Technologie und Wissenschaft sowie der öffentlichen Verwaltung. Hoyer verließ den vfa in Richtung Industrie. Seit 1. September 2019 arbeitet sie als Executive Director External Affairs & Digital Transformation bei MSD mit Sitz in Haar. Vor Hoyer und Knollmann verantwortetet Susan Knoll über zehn Jahr die Pressearbeit des vfa als Geschäftsführerin Kommunikation seit 2004.

Der vfa vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren nach Angaben des Verbands rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 77.000 Mitarbeiter.

 

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