Pick-up

dm: Erst Prospekte, dann Pakete

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Berlin -

In den Filialen von dm werden seit 15. Dezember keine Bestellungen mehr für die Europa Apotheek Venlo (EAV, „Apo im dm“) angenommen. Denn ab Januar ist „Zur Rose“ neuer Pick-up-Partner der Drogeriekette. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, aktuell wird die neue Software getestet. Zum Start wird es zunächst nur Werbeflyer geben. Erst ab der zweiten oder dritten Kalenderwoche sollen Bestellungen auch im dm-Markt aufgegeben und abgeholt werden können.

Normalerweise ist dm für seine aufgeräumten Märkte bekannt. Aktuelle sieht es jedoch vielerorts an den Pharma Punkten regelrecht gerümpelig aus. Denn die Terminals, die dm auch nach der Trennung von der EAV weiter verwenden will, werden erst im Januar mit den neuen Werbematerialien bestückt. Die neue Software befindet sich derzeit in der Endabnahme: Bei „Zur Rose“ in Halle/Saale und am Schweizer Stammsitz sowie in der dm-Zentrale sind Testgeräte aufgebaut.

Pünktlich zum Jahreswechsel soll die Kooperation allerdings schon einmal in Papierform starten: „Zur Rose“ will dann Kataloge in den Filialen auslegen. Wer bei der Versandapotheke bestellt, bekommt einen Willkommensbonus – egal ob Neukunde oder nicht. Man komme fast ohne Geld aus, sagt einer der Projektbeteiligten. Rx-Boni soll es allerdings nicht geben.

Irgendwann Mitte Januar soll dann das System live geschalten werden. Dann können in den Filialen der Drogeriekette wieder Arzneimittel bestellt werden. Die gehen dann nicht mehr ins niederländische Venlo, sondern nach Sachsen-Anhalt.

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