Generikakonzerne

US-Dollar belastet Teva APOTHEKE ADHOC, 29.07.2009 10:42 Uhr

Berlin - 

Der weltgrößte Generikakonzern hat nach der Übernahme des US-Herstellers Barr für rund neun Milliarden US-Dollar deutlich an Umsatz dazugewonnen. Weil der US-Dollar vor allem gegenüber den europäischen Währungen zuletzt an Stärke gewonnen hat, wurden die Zuwächse allerdings zumindest teilweise geschmälert. Unter dem Strich stiegen die Nettoumsätze des Konzerns um 20 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar, das Ergebnis vor Sonderposten kletterte um 25 Prozent auf 742 Millionen Dollar.

In den USA, wo Teva knapp zwei Drittel seines Geschäfts macht, stieg der Umsatz um 36 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. In Europa sank der Umsatz um 4 Prozent auf 732 Millionen Dollar; in Landeswährungen lag das Plus bei 20 Prozent, vor allem dank eines guten Generikageschäfts in Deutschland, Spanien und Portugal.