Bei einer Lidrandentzündung – medizinisch auch als „Blepharitis“ bezeichnet – kommt es zu einer Entzündung von Lidkanten und Augenlidern. Unbehandelt kann sich die Infektion auch auf die Bindehaut ausdehnen. Betroffene klagen über Symptome wie Juckreiz, gerötete und geschwollene Augenlider, Trockenheitsgefühl oder Verkrustungen an Wimpern und Lidern.

Reinigung als Bestandteil der Therapie

Neben der antibakteriellen oder antientzündlichen Behandlung spielt auch die regelmäßige, schonende Reinigung der Wimpern und Lidern eine wichtige Rolle: Verkrustungen, aber auch Staub oder Pollen können so entfernt werden. Die Reinigung mit herkömmlichen Feuchttüchern oder Taschentüchern ist nicht geeignet, da es zu weiteren Reizungen kommen kann. Besser geeignet sind spezielle Lidhygiene-Tücher.

Ursapharm hat solche nun in der Posiforlid-Familie gelauncht. Die Tücher sind feucht und steril. Sie enthalten Hyaluronsäure, Schachtelhalm und Euphrasia: Dadurch sollen sie feuchtigkeitsspendend, beruhigend und pflegend wirken. Außerdem sind die Tücher frei von Duftstoffen und Konservierungsmitteln. Sie sind in Packungsgrößen mit 20 und 50 Stück erhältlich. Die kleine Einheit hat einen AVK von knapp 11 Euro, die große liegt bei knapp 25 Euro.

Lidhygiene-Tücher sind bereits von verschiedenen Herstellern im Markt: Die bekanntesten Vertreter sind Blephaclean (Thea Pharma), Systane Lid-Care Pads (Alcon), Blephacura Lidhygiene-Tücher (Optima), Blepha Soft (Pharma Stulln) und Ocuvers Wipes (Innomedis).