Obwohl sie im Bieterrennen um den hessischen Generikakonzern Stada zunächst unterlegen waren, könnten die Investoren Advent und Permira doch noch zum Zuge kommen. Das Duo erwägt einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zufolge ein neues Angebot für den Hersteller. Voraussetzung sei aber, dass das konkurrierende Investorenduo Bain und Cinven mit seinem Übernahmeversuch endgültig scheitere. Diese Gedankenspiele wurden der Deutschen Presse-Agentur in Finanzkreisen bestätigt.
„Das andere Konsortium (aus Advent und Permira) bleibt interessiert“, zitierte die FAZ eine mit den Vorgängen vertraute Person. Allerdings gebe es noch keine Entscheidung.
Bain und Cinven waren nach langem Ringen knapp gescheitert: Sie hatten die erforderliche Annahmequote von 67,5 Prozent der Stada-Aktionäre verfehlt. Das Duo könnte aus rechtlichen Gründen erst 2018 ein weiteres Angebot für den MDax-Konzern vorlegen.
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