Valeant hat seine Offerte für den Botox-Hersteller Allergan erhöht. Der kanadische Pharmakonzern bietet den Anteilseignern weiterhin 0,83 eigene Papiere pro Allergan-Aktie an. Die Barprämie wurde um 10 US-Dollar aufgestockt, damit liegt das Gebot nun bei 58,30 Dollar je Aktie.
Bereits Mitte Mai hatte Valeant-Chef J. Michael Pearson in einem Brief an die Aktionäre der Amerikaner eine Erhöhung der Offerte angekündigt. Deren Management hatte zuvor den milliardenschweren Übernahme-Plänen eine Absage erteilt.
Kommt der Deal zustande, würde ein neues globales Schwergewicht im Bereich der Augenheilkunde entstehen. Unter dem Dach des kanadischen Mutterkonzerns würden Allergan und Bausch & Lomb zur Novartis-Tochter Alcon aufschließen und Anbieter wie Johnson & Johnson (J&J) und Regeneron weit hinter sich lassen.
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