Pharmakonzerne

UCB baut für Biotechnologie

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Der belgische Pharmakonzern UCB baut eine neue Produktionsstätte in Bulle in der französischsprachigen Schweiz. Mit der Erweiterung des Werks reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach dem monoklonalen Antikörper Cimzia (Certoluzimab Pegol). Die Investitionskosten schätzt UCB auf 250 Millionen Euro, 2015 soll die neue Produktionsstätte in Betrieb gehen.

Zwischen 2015 und 2020 rechnet der Konzern mit einem Cimzia-Umsatz weltweit von mindestens 1,5 Milliarden Euro. In Bulle werden bislang die Antiallergika Zyrtec (Cetirizin), Xusal (Levocetirizin) und Keppra (Levetiracetam) hergestellt.

UCB will künftig verstärkt auf Biotechnologie setzen: Im belgischen Braine-l'Alleud wird ein neues Forschungszentrum gebaut. Erst vor wenigen Tagen hatte der Konzern den Verkauf seiner deutschen Produktionsstätten bekannt gegeben, die sich auf den klassischen Pharmabereich konzentrierten.

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