Auch mit 70 Jahren denkt Wolfgang P. Albeck nicht an Ruhestand. Sein Vertrag als CEO von Trans-o-flex wurde jetzt vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert – und zwar bis zum 31. März 2026.
Albeck hatte den Vorsitz der Geschäftsführung im April 2017 übernommen. „Das Unternehmen schreibt seit dem Einstieg von Albeck in die Geschäftsführung eine Erfolgsstory“, sagt Christoph Schoeller als Vertreter des Gesellschafterkreises der Familien Amberger und Schoeller. „Es erwirtschaftet Gewinn, hat seine Qualität deutlich erhöht und verstetigt, sein Profil als Expressdienst wie als Anbieter branchenspezifischer Logistiklösungen geschärft und die Umsätze von 490 Millionen Euro im Jahr 2016 auf aktuell rund 600 Millionen Euro gesteigert.“
Mit der vorzeitigen Verlängerung wolle der Aufsichtsrat unterstreichen, wie zufrieden er mit der Arbeit der Geschäftsführung unter dem Vorsitz von Albeck ist und zugleich ein Signal der Kontinuität an Kunden und Mitarbeiter senden.
Vor seinem Einstieg bei trans-o-flex war Albeck seit 1997 bei der Deutschen Post DHL (DPDHL) in zahlreichen leitenden Funktionen in der Paket- und Express-Organisation tätig. Davor hatte der gelernte Speditionskaufmann rund zehn Jahre für TNT Express in leitenden Funktionen gearbeitet. Seine Karriere begonnen hat Albeck bei mittelständischen Speditionen.
Neben Albeck gehören weiterhin Michael Schmidt (Finanzen) und Eugen Günther (Vertrieb) zur Geschäftsführung von Trans-o-flex. Der frühere AEP-Chef Jens Graefe, der vor einem Jahr die Verantwortung für die Bereiche Business Development und Logistik-Service übernommen hatte, scheidet formal Ende des Jahres wieder aus.
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