Generika

Teva wächst in Europa

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Der israelische Pharmakonzern Teva hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 12 Prozent auf 9,4 Milliarden US-Dollar gesteigert. Der Nettogewinn wuchs um 5 Prozent auf knapp zwei Milliarden Dollar. Vor allem in Europa konnte der weltgrößte Generikahersteller seine Position ausbauen: Als Resultat der vielfältigen Expanionsaktivitäten in den vergangenen Jahren legte der Umsatz um 21 Prozent auf rund 2,2 Milliarden Dollar zu. Vor allem in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Deutschland konnte Teva Erfolge verbuchen.

Fast ein Viertel seines Umsatzes macht Teva damit mittlerweile in Europa. Wichtigster Markt ist mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent nach wie vor Nordamerika. Hier legten die Verkäufe um 8 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Wichtigstes Produkt ist das MS-Mittel Copaxone (Glatirameracetat), das Teva seit 2002 gemeinsam mit Sanofi-Aventis in Europa vertreibt.

Insgesamt ist Teva in 60 Ländern aktiv; weltweit arbeiten für den Konzern 26.000 Mitarbeiter. Teva produziert in Israel, den USA, Mexiko, der Schweiz, Ungarn, Italien und Indien.

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