Generikakonzerne

Teva-Gründer lässt sich beurlauben

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Der Chef des israelischen Generikaherstellers Teva, Eli Hurvitz, hat sich aus gesundheitlichen Gründen vorläufig beurlauben lassen. Nach Konzernangaben hatte sich der 78-jährige Firmengründer wegen einer Krankheit behandeln lassen, ist aber inzwischen wieder ganz gesund. Die nächsten Tage oder Wochen bis zu seiner Rückkehr werde er von Professor Dr. Mosche Mani vertreten.

Die israelische Zeitung „Jediot Achronot“ hatte unter Berufung auf Vertraute von Hurvitz geschrieben, der Konzerngründer habe sich medikamentös gegen Krebs behandeln lassen und sei deshalb in letzter Zeit öfter verwirrt und unkonzentriert gewesen.

Teva, die größte israelische Firma und Weltmarktführer im Generikabereich, war aus dem 1901 gegründeten Großhändler Salomon, Levin and Elstein Ltd. sowie zwei kleineren Pharmafirmen hervorgegangen, die Hurvitz in den 1970er-Jahren zu Teva fusionierte. In den 80er- und 90er-Jahren baute Teva sein Geschäft in den USA aus.

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