Generikakonzerne

Stada holt Exeltis-Chef

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Berlin -

Die Stada verstärkt sich seit der Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven mit Spitzenpersonal. Nächster Neuzugang zum 1. Oktober ist Yann Brun. Der bisherige Chef von Exeltis wird neuer Verantwortlicher für die Bereiche Global Development, Portfolio, Regulatory and Business Development/Licensing. Er tritt die Nachfolge von Dr. Robert Knerr an, der den Konzern verlassen hat.

Brun verfügt über umfangreiche und vielfältige Erfahrung in Marketing, Sales, Business Development sowie als Geschäftsführer. Er hat in verschiedenen Märkten und Kulturen gearbeitet. Nach dem BWL-Studium arbeitete der Franzose neun Jahre lang für Fournier (heute: Abbott), unter anderem in Spanien, Rumänien und Polen. Danach betreute er in Prag drei Jahre lange das Geschäft des Chemiekonzerns Solvay, bevor er weitere sechs Jahre erneut für Abbott tätig war. Ab 2015 leitete er in Madrid die internationalen Geschäfte von Exeltis.

Brun will die Stada-Strategie mit vollem Einsatz unterstützen: „Überlegenes Wachstum durch Pipeline-Beschleunigung ist eine der zentralen strategischen Säulen. Ich freue mich sehr, jetzt Teil dieses agilen und wachsenden Unternehmens zu werden.“ Stada habe in den letzten zwei Jahren zahlreiche vielversprechende Vereinbarungen zur Stärkung des Specialty- und Consumer-Portfolios geschlossen und verfüge zudem über eine umfangreiche eigene Generika-Pipeline. „Darauf werde ich aufbauen und weitere globale Partnerschaften forcieren.“

Stada-CEO Peter Goldschmidt sagte: „Ich freue mich sehr, dass Yann nun Teil unseres Global Leadership Teams ist, um das schon jetzt breitgefächerte Stada-Portfolio noch besser zu positionieren und unser nachhaltiges und langfristiges Wachstum sicherzustellen. Sein unternehmerisches Mind-Set wird unsere Position als führender Go-To-Partner für die Entwicklung und Kommerzialisierung von Generika, Consumer Health- und Spezialpharmazeutika stärken.“ Goldschmit dankte Knerr, der rund zehn Jahre lang eine führende Rolle bei der Entwicklung des Stada-Produktportfolios gehabt habe. „Ich wünsche ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.”

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