Ein Kunde bestellte bei der Shop Apotheke ein Nahrungsergänzungsmittel. Dieses kam jedoch nie bei ihm an, da die Ware bei der Auslieferung zu Bruch gegangen ist. Der Kundenservice verspricht daraufhin eine Gutschrift. „Drei Wochen später erhielt ich statt meines versprochenen Geldes jedoch eine Mahnung“, ärgert sich der Kunde.
Bestellt wurde das Nahrungsergänzungsmittel Almased: „Die Ware sollte von der Shop Apotheke geliefert werden, sie ging aber auf dem Wege zu mir zu Bruch“, berichtet er. Daraufhin habe er eine Mail des Botendienstes DPD bekommen. „Wir konnten die Ware nicht liefern sie geht an den Absender zurück“, hieß es. Auch eine Mail von Shop Apotheke habe der Kunde erhalten. „Auch in dieser Nachricht hieß es, dass die Ware auf dem Wege zu Bruch gegangen sei.“ Und weiter: „Sobald die Ware wieder bei uns ist, bekommen sie eine Gutschrift.“
Um dennoch die Lieferung zu erhalten, solle neu bestellt werden, so der Appell an den Kunden. „Ich habe aber nicht neu bestellt“, erklärt der Kunde. „Die Retoure ist seit drei Wochen im Lager von Shop Apotheke angekommen, ein Nachweis dazu liegt bereits vor“, berichtet er. Dies bestätigte auch DHL: „Am 20. November wurde die Retoure erfolgreich an den Versender zugestellt.“ Seitdem habe der Kunde mehrfach angefragt, wo seine Gutschrift bleibe. „Ich bekam immer wieder unsinnige Antworten aber keine Gutschrift“, ärgert er sich.
Eine davon: „Es kann vorkommen, dass die Bearbeitung von Retouren manchmal etwas Zeit in Anspruch nimmt (3-4 Wochen), insbesondere wenn wir eine hohe Anzahl an Rücksendungen erhalten haben. Wir versichern Ihnen, dass wir unser Bestes tun werden, um Ihre Retoure so schnell wie möglich zu bearbeiten. Für die Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns und bitten Sie noch um etwas Geduld.“
Doch damit nicht genug: „Heute kam die Mahnung, ich hätte die gelieferte Ware nicht bezahlt“, so der Kunde fassungslos. „Die Ware kommt nicht, weil sie als Defekt zurück an den Absender geht und dann bekomme ich eine Mahnung, weil ich die Ware nicht bezahle.“ Die Summe, die angemahnt werde, sei der volle Betrag inklusive Versandgebühr, so als wäre die Ware tatsächlich bei ihm angekommen. „Jetzt ist genau das passiert, was ich befürchtet und mehrfach darauf hingewiesen habe.“ In einem Schreiben an Shop Apotheke setzte er eine letzte Frist: „Für die Erledigung gebe ich bis zum Montag, den 09.12.2024 18:00 Uhr Zeit.“
Erst nach dieser letzten Mail lenkte Shop Apotheke schließlich ein und schrieb am 6. Dezember: „Wir haben einen Mahnstopp bei Ratepay für Sie veranlasst – es tut uns leid für die Unannehmlichkeiten.“ Und trotzdem: „Sobald die Retoure eingeht und bearbeitet wird, wird der Betrag automatisch ausgebucht. Wir danken Ihnen für Ihre Geduld und stehen Ihnen bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung.“ Der Kunde ist fassungslos: „Aber die Retoure ist seit dem 20. November in Ihrem Lager angekommen, siehe Foto im Anhang, ich habe dies bereits mehrfach mitgeteilt und die Gutschrift angemahnt.“ Schlussendlich heißt es weiter: Abwarten.