Shop Apotheke konnte den Umsatz im ersten Quartal um 22,1 Prozent auf 372 Millionen Euro steigern. Verantwortlich dafür waren auch 400.000 Neukunden.
Die Umsätze im nicht verschreibungspflichtigen Bereich legten um 23 Prozent auf 337 Millionen Euro zu, erstmal seit Streichung der Boni wuchs aber auch das Rx-Segment wieder, wenngleich auf niedrigem Niveau: Hier legten die Erlöse um 16 Prozent auf 35 Millionen Euro zu. Im vierten Quartal 2020, als mit dem Apothekenstärkungsgesetz (VOASG) das Bonusverbot in Kraft traten, lagen die Umsätze hier noch bei 59 Millionen Euro.
Im deutschsprachigen Raum erzielte Shop Apotheke einen Umsatz von 289 Millionen Euro, ein Plus von 23 Prozent. Im Segment International legten die Verkäufe um 19 Prozent auf 83 Millionen Euro zu.
Die Anzahl aktiver Kundinnen und Kunden wuchs im ersten Quartal um 400.000 auf 9,7 Millionen. Gegenüber dem Vorjahr konnte sie sogar um 1,4 Millionen erhöht werden.
Dabei gelang dem Versender im Tagesgeschäft die Rückkehr in die schwarzen Zahlen: Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) stieg auf 4,6 Millionen Euro, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Minus von 10,5 Millionen Euro angefallen war. Unter dem Strich stand allerdings nach wie vor ein Minus von 10,2 Millionen Euro.
CFO Jasper Eenhorst kommentiert: „Der solide Geschäftsverlauf – mit stark wachsenden Umsätzen und deutlich verbesserten Margen – bestätigt den Erfolg unseres Geschäftsmodels sowie unsere Wettbewerbsvorteile in unseren jeweiligen Märkten – und das bereits vor dem weiteren Roll-out des elektronischen Rezepts in Deutschland.“
COO Theresa Holler: „Wir sind sehr zufrieden mit den kontinuierlichen Effizienz- und Qualitätssteigerungen, die wir im vergangenen Jahr in allen unseren Geschäftsprozessen erreicht haben. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf unsere finanzielle Performance aus, sondern führt durch schnelle und zuverlässige Lieferungen auch zu einer noch höheren Zufriedenheit bei unseren Kundinnen und Kunden.“
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