Pharmakonzerne

Roche legt trotz Franken-Stärke zu

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Der Schweizer Pharmakonzern Roche lässt sich vom starken Franken kaum aus der Bahn werfen. Der Umsatz kletterte trotz der kräftigen Aufwertung der heimischen Währung im ersten Quartal um drei Prozent auf 11,8 Milliarden Franken (11,5 Miliarden Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in Basel mitteilte.

Damit lag Roche über den Erwartungen von Analysten. Ohne den Gegenwind durch den Kurs der Landeswährung hätte das Plus im Jahresvergleich bei fünf Prozent gelegen. Der stärkere Franken verteuert aus der Schweiz exportierte Produkte im Ausland. Zum Gewinn im Quartal machte Roche keine Angaben.

Die für den Konzern wichtige Pharma-Kernsparte legte um drei Prozent zu. Vor allem Krebsmedikamente stützten das Wachstum. Der Umsatz mit dem Verkaufsschlager MabThera, einem Mittel gegen Lymphdrüsenkrebs, stieg um fünf Prozent auf 1,74 Millionen Franken.

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