Drogerieketten

Schlecker ruft nach Staatshilfe

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Der vorläufige Insolvenzverwalter der Drogeriekette Schlecker will sich für die Transfergesellschaft möglicherweise um einen KfW-Kredit bemühen. Da die Liquidität nach Konzernangaben zumindest in der Startphase nicht ausreicht, wird eine Überbrückungslösung gesucht. Hier sei die Politik beispielsweise mit Bürgschaften gefordert, so Schlecker. Denn eine Finanzierung von mehr als 70 Millionen Euro stelle auch für die KfW eine Ausnahme dar.

Über die Transfergesellschaft sollen soziale Härten im Zuge der Schließungen und damit verbundenen Entlassungen von rund 11.750 Mitarbeitern abgefedert werden. Mehrere Politiker hatten sich bereits für eine Unterstützung der Drogeriekette ausgesprochen.

 

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