Versandhandel

Schlecker muss verschieben

, , Uhr

Der Drogerie-Discounter Schlecker muss einem Bericht der Zeitung „Die Welt“ zufolge seinen Einstieg ins Arzneimittelgeschäft auf unbestimmte Zeit verschieben. Der für heute geplante Verkaufsstart sei wegen Eil-Klagen gestoppt worden. Dies hätten verschiedene Filialleiter aus Nordrhein-Westfalen bestätigt. Die Schlecker-Zentrale in Ehingen gab dazu keine Stellungnahme ab.

„Der Verkaufsstart war für Montag geplant. Wegen ungeklärten Rechtsfragen ist er verschoben worden“, sagte eine Niederlassungsleiterin in Düsseldorf dem Bericht zufolge. Selbst das Verteilen eines Prospektes sei untersagt worden. Ein neuer Anlauf sei für Anfang März geplant.

In einigen Filialen waren am Montag zunächst trotzdem Prospekte auf Nachfrage zu erhalten gewesen. Offenbar beziehen sich mögliche Anträge auf die Verteilung von Werbematerialien in Schlecker-Filialen. Mitarbeiter des Vitalsana-Callcenters erklärten, dass bei der Versandapotheke Bestellungen ganz normal bearbeitet würden.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Noweda übernimmt CardLink-Gebühren
Kuck: Lauterbach öffnet Markt für Kettenkonzerne
Rechtswidrige Arzneimittelangebote
Für 55 Euro: Novaminsulfon auf Ebay
Mehr aus Ressort
Neues Gebäude für Antikörper-Wirkstoff-Konjugate
Söder: Spatenstich bei Daiichi Sankyo

APOTHEKE ADHOC Debatte