Drogerieketten

Schlecker-Inventar kommt unter den Hammer

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Die meisten Konzernteile der insolventen Drogeriekette Schlecker sind verkauft. Nun kommt das Anlagevermögen unter den Hammer. Am 28. November werden im früheren Schlecker-Zentrallager in Ehingen etwa 1000 Gegenstände versteigert.

Die Hamburger Industrieverwertungsgesellschaft HT wird die Auktion im Auftrag des Insolvenzverwalters durchführen. Interessierte können bereits am Vortag ab 12 Uhr einen Blick auf die Gegenstände des sogenannten beweglichen Anlagevermögens von Anton Schlecker werfen.

Versteigert werden 5000 Meter Regale, 300 Elektro-Handgeräte, Rasentraktoren oder Schweißgeräte. Auch neuwertige Ladenausstattung wird angeboten. Den Zuschlag erhält der Höchstbietende, wobei der Versteigerer bei neuen Produkten auch Gebote ablehnen kann.

Das erzielte Geld wird in die Insolvenzmasse fließen, woraus der Insolvenzverwalter die Ansprüche der Gläubiger erfüllt. Auf mehr als eine Milliarde Euro hatten sich einem Medienbericht zufolge ursprünglich die Forderungen der rund 23.000 Gläubiger der Drogeriekette summiert. Zu den größten Gläubigern gehörten neben Euler Hermes und der Einkaufsgemeinschaft Markant die Mitarbeiter, vertreten durch Gesamtbetriebsrat und der Gewerkschaft Verdi, sowie die Bundesagentur für Arbeit.

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