Betaferon

Rückschlag für Bayer

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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat mit seinem Multiple-Sklerose-Mittel Betaferon einen Rückschlag hinnehmen müssen und gibt Wertberichtigungen von 152 Millionen Euro im dritten Quartal bekannt. Neue Studienergebnisse stützten keinen Zulassungsantrag für das Mittel in einer ursprünglich angestrebten höheren Dosierung, teilte der Konzern mit. Bayer werde deshalb die Zulassung dieser Dosierung nicht beantragen.

Bayer erwarte für 2007 und 2008 eine Steigerung der Betaferon-Umsätze in der Größenordnung von sieben bis neun Prozent. Das Mittel zählte im vergangenen Jahr mit 991 Millionen Euro zu einem der umsatzstärksten Medikamente der Leverkusener. Bayer will den Angaben zufolge das Betaferon-Geschäft durch kontinuierliche Investitionen weiter stärken.

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