BD Rowa feiert in diesen Tagen ein Jubiläum: In Kelberg wird derzeit der 10.000. Kommissionierer gebaut. Dabei rühmt sich der Automatenbauer mit der Langlebigkeit seiner Maschinen: Der allererste Rowa ist nämlich immer noch in Betrieb. Seit 25 Jahren versorgt er die Mitarbeiter der Saxonia-Apotheke in Dresden.
Die Statistik scheint eine gute Tendenz für das Unternehmen zu zeigen: In 25 Jahren hat Rowa 10.000 Kommissionierautomaten verkauft. 1000 davon allein im letzten Jahr. Geliefert wurde in 40 Länder von Japan bis Argentinien – darunter auch der Vatikan. Und es scheint bei der Nachfrage zu bleiben. „Kommissionierautomaten sind gefragter denn je“, sagt Geschäftsführer Antonios Vonofakos. „Sie optimieren die Prozesse, schaffen Zeit und Raum fürs Wesentliche. Daher wachsen wir derzeit weiterhin stark und werden demnächst unsere 10.000ste Anlage installieren.“
Dabei ist Rowa seinem Standort treu geblieben: Seit Gründung des Unternehmens wurde jeder Kommissionierer im einzigen Produktionsstandort in Kelberg gefertigt – „hauptsächlich in Handarbeit und mit dem Know-how der Mitarbeiter vor Ort“, so Rowa. Bereits seit seiner Gründung setze das Unternehmen auf eine eigene Entwicklung und Fertigung, sowie auf ein starkes Zuliefernetzwerk aus der Region. . „Wir kennen unsere Zulieferer persönlich, können schnell vorbeifahren und Herausforderungen gemeinsam lösen. Es hat zudem den Vorteil, dass wir wie gerade in der jetzigen Situation, trotzdem lieferfähig bleiben können“, so Vonofakos.
Als Kronzeugen für die Lebensdauer der Automaten zitiert Rowa Apotheker Christian Flössner, Inhaber der Saxonia-Apotheke in Dresden. 1996 wurde dort der erste Rowa-Kommissionierer überhaupt installiert – und läuft bis heute. „Als erster Kunde bin ich mit Rowa durch dick und dünn gegangen. Selbst das Jahrhunderthochwasser haben wir gemeinsam überstanden und der Automat läuft immer noch“, so Flössner.
Die Fertigung des 10.000. Automaten nutzt Rowa als Gelegenheit für eine neue Kampagne. Neben klassischen Anzeigen soll die hauptsächlich aus einer nutzenorientierten Kommunikation bestehen, „die jeden einzelnen Kunden und seine Geschichte in den Vordergrund stellt“, so das Unternehmen. In Form eines Imagefilms gewährt Rowa dabei auch Einblick in die Entstehung eines Automaten.
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