Inzwischen fast 5000 Filialen

Rossmann: Rekordjahr dank Auslands-Wachstum

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Burgwedel -

Die Drogeriemarktkette Rossmann hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt und einen Rekordumsatz verbucht. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2023 legte der Umsatz noch einmal um 10,2 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen aus Burgwedel bei Hannover mitteilte. Angaben zum Gewinn machte Rossmann wie üblich nicht.

Der Konkurrent von dm und Müller hat rund 64.700 Beschäftigte und fast 5000 Filialen – das sind ebenfalls Zuwächse gegenüber 2023. Mit einem Umsatz von 9,9 Milliarden Euro sowie etwa 39.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern blieb Deutschland die mit Abstand wichtigste Region. Verglichen mit 2023 wuchs die Mitarbeiterzahl im Heimatland um 100.

Das Auslandsgeschäft steuerte 5,4 Milliarden Euro bei, legte aber deutlich stärker zu als das in der Heimat. Mehr als die Hälfte der Filialen und ein Drittel des Umsatzes entfallen inzwischen auf das Ausland. Rossmann ist in Spanien, Polen, Ungarn, Tschechien, Albanien, der Türkei und dem Kosovo vertreten und betreibt in Dänemark seit 2021 einen Online-Shop. Im Dezember kam die erste Filiale in der Schweiz hinzu.

Insgesamt wuchs die Zahl der Filialen 2024 um rund 250. In diesem Jahr sollen weitere 330 hinzukommen, davon 75 in Deutschland. 540 Millionen Euro will Rossmann in den Ausbau investieren, 150 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

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