Pharmakonzerne

Roche: Neueinführungen dämpfen Generika-Einbußen

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Berlin -

Der Pharmakonzern Roche hat im ersten Quartal deutlich mehr umgesetzt als erwartet und ist aus diesem Grund für das laufende Geschäftsjahr etwas optimistischer als zuvor. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 14,8 Milliarden Schweizer Franken (rund 13 Milliarden Euro.

Zu dem guten Abschneiden haben vor allem die zuletzt eingeführten Produkte beigetragen, darunter Hemlibra (Emicizumab), Ocrevus (Ocrelizumab) und Tecentriq (Atezolizumab). Sie haben laut Konzernangaben die Umsatzeinbußen durch Generika mehr als ausgeglichen.

Für 2019 insgesamt geht Roche nun von einem Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Bislang hatte der schweizerische Konzern ein Plus im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Beim Kerngewinn je Aktie wird zu konstanten Wechselkursen weiter ein Wachstum angestrebt, das weitgehend dem Umsatzplus entsprechen soll.

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